Das Gemälde gewann den Sambra-Preis der 5. Biennale von São Paulo 1959.
"Bei -20 Grad hauste er in der Picaudière im kleinsten Raum des Bauernhauses, der Speisekammer, weil, wie er heute erzählt, das Heizen sonst zu teuer gekommen wäre. Nichts außer einem Bett hatte Platz. Er beobachtete die in seinen Augen lebendige Mauer, sie wurde ihm zu einem sich ständig wandelnden, pulsierenden, organischen Gebilde, das von den vier Fenstern begrenzt wird. " (aus: Koschatzky, Walter: Friedensreich Hundertwasser, Das vollständige druckgraphische Werk 1951-1986, Fribourg: Office du Livre, Zurich/Schwäbisch Hall: Orell Füssli Verlag, 1986, S. 172.)
- 31st Venice Biennial, 1962
- Secession, Vienna, 1981
- Caixa Cultural Brasília and Salvador, 2009
- 5th São Paulo Biennial, 1959
- W. Schmied, Hundertwasser, Salzburg, 1974, pl. 65 (c), p. 316
- A. C. Fürst, Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Cologne, 2002, Vol. II, pp. 375/376 (and c)
- V. Bienal do Museu de Arte Moderna, São Paulo, 1959, cat. 24
- XXXI. Biennale di Venezia, Austria, 1962, cat. 30
- Kestner-Gesellschaft, Hanover, 1964, p. 180
- Musée des Beaux-Arts et de la Dentelle, Alençon, 2001, p. 39
- Caixa Cultural Brasília and Salvador, 2009 (c)
- HW-Die Kunst des grünen Weges, KunstHausWien, Vienna, 2011, pp. 92 (c), 214
- Kindlers Malerei Lexikon, Munich, 1976, p. 281 (b)
- Die Kunst und das schöne Heim, no. 12, Sep. 1962, Munich, p. 499 (b)
- Hundertwasser 2004 Calendar, Taschen, Cologne (and reprints)
- Hundertwasser 2012 Calendar, Taschen, Cologne (and reprints)
Hundertwassers Kommentar zum Werk
Es hatte viele Grade unter Null, ich hatte mich in den allerkleinsten Raum zurückgezogen, eine Vorratskammer, eigentlich ein Verlies, etwa zweimal zwei Meter und ein Meter achtzig hoch, darin ein Ofen. Das Fenster war so groß wie ein Schreibmaschinenblatt. Ich hatte es warm und malte dieses Bild, das kaum bei der Tür zum Hauptraum hinausging, der eiskalt war, wie alles. (aus: Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Bd. 2, Taschen, Köln 2002, S. 376)