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THE TRIP - THE JUKE BOX
Palma, Mallorca, 1967
Painted in Palma, Mallorca, end of February 1967
1010 mm x 650 mm
Mixed media: Tusche, Öl und Eitempera auf Papier, grundiert mit Polyvinyl; aufgezogen auf Hanf
- World Travelling Museum Exhibition:
- Museo Español de Arte Contemporáneo, Madrid, 1979
- Seedamm-Kulturzentrum, Pfäffikon/Lake Zurich, 1979
- Palazzo Barberini, Rome, 1980
- Palazzo Reale, Milan, 1980
- Henie/Onstad Stiftelser Kunstsentret, Høvikodden,1980
- Secession, Vienna, 1981
- Fondation Maeght, St.-Paul-de-Vence 1968
- Das Hundertwasser Haus, Vienna, 1985, p. 35 (c)
- W. Koschatzky, Hundertwasser, Das vollständige druckgraphische Werk 1951-1986, 1986, p. 230 (b)
- Hundertwasser - Das Paradies liegt um die Ecke, Munich, 2002, p. 23 (c)
- A. C. Fürst, Hundertwasser 1928-2000, Catalogue Raisonné, Cologne, 2002, Vol. II, p. 521 (c)
- L'Art vivant, Fondation Maeght, St.-Paul-de-Vence, 1968, no. 119 (c)
- Museo Español de Arte Contemporáneo, Madrid, 1979, cat. 169
- Museum Ludwig, Cologne, 1980, p. 267 (c)
- Secession, Vienna, 1981, p. 267 (c)
- Kulturhaus, Graz, 1981, p. 267 (c)
- Hundertwasser 2012 Calendar, Taschen, Cologne (and reprints)
Hundertwassers Kommentar zum Werk
Der Mensch in einer erdbodenfernen, naturfernen und kreationsfeindlichen Wohnung ist unglücklich. Das Haus besteht aus einer Spirale der verdrängten Angst. Der Mensch steht am Fenster und erzeugt kranke Wellen wie SOS-Rufe - SAVE OUR SOULS - Rettet unsere Seelen. Die anonyme Architektur macht unsere Seelen krank. Wenn viele solcher Hilferufe aus anonymen Fenstern sich treffen, entsteht ein Choral der Angstschreie einer ganzen Stadt, die hilflos der Architektur-Tyrannei ausgeliefert ist. Die anonyme Stadt, wo die Außenwände unserer Häuser unsere Gefängnismauern sind, wird zur unbewohnbaren Qual. Aus der Gefängniszelle dieses Konzentrationslagers kann man nur ausbrechen mit eigener Kreativität.
(aus: Das Hundertwasser Haus, Wien 1985, S. 35)