VERSCHIMMELUNGSMANIFEST GEGEN DEN RATIONALISMUS IN DER ARCHITEKTUR
Die Malerei und die Skulptur sind jetzt frei, denn jedermann darf heute allerlei Gebilde produzieren und nachher ausstellen. In der Architektur besteht jedoch diese grundsätzliche Freiheit, die als Bedingung jeder Kunst anzusehen ist, noch immer nicht, denn man muß erst ein Diplom haben, um bauen zu können. Warum?
Jeder soll bauen können, und solange diese Baufreiheit nicht existiert, kann man die gegenwärtige, geplante Architektur überhaupt nicht zur Kunst rechnen. Die Architektur unterliegt bei uns derselben Zensur wie die Malerei in der Sowjetunion. Was realisiert ist, sind einzeln dastehende erbärmliche Kompromisse von Linealmenschen mit schlechtem Gewissen!
Man soll den Baugelüsten des Einzelnen keine Hemmungen auferlegen! Jeder soll bauen können und bauen müssen und so die wirkliche Verantwortung tragen für die vier Wände, in denen er wohnt. Und man muß das Risiko mit in Kauf nehmen, daß so ein tolles Gebilde nachher zusammenfällt, und man soll und darf sich vor Menschenopfern nicht scheuen, die diese neue Bauweise erfordert, vielleicht erfordert. Es muß endlich aufhören, daß Menschen ihr Quartier beziehen wie die Hendeln und die Kaninchen ihren Stall.
Wenn so ein von den Bewohnern selbstgebautes, tolles Gebilde zusammenfällt, so kracht es ja meistens ohnehin vorher, so daß man flüchten kann. Der Mieter wird jedoch von da an kritischer und schöpferischer den Gehäusen gegenüberstehen, die er bewohnt, und wird mit den eigenen Händen die Wände und Pfeiler verdicken, falls sie ihm zu zerbrechlich scheinen.
+ Die materielle Unbewohnbarkeit der Elendsviertel ist der moralischen Unbewohnbarkeit der funktionellen, nützlichen Architektur vorzuziehen. In den sogenannten Elendsvierteln kann nur der Körper des Menschen zugrundegehen, doch in der angeblich für den Menschen geplanten Architektur geht seine Seele zugrunde. Daher ist das Prinzip der Elendsviertel, das heißt der wild wuchernden Architektur, zu verbessern und als Ausgangsbasis zu nehmen und nicht die funktionelle Architektur. +*
Die funktionelle Architektur hat sich als Irrweg erwiesen, genauso wie die Malerei mit dem Lineal. Wir nähern uns mit Riesenschritten der unpraktischen, der unnutzbaren und schließlich der unbewohnbaren Architektur.
Die große Wende, für die Malerei der absolute tachistische Automatismus, ist für die Architektur die absolute Unbewohnbarkeit, die uns noch bevorsteht, da die Architektur um dreißig Jahre nachhinkt.
So wie wir heute schon, nach Überschreitung des totalen tachistischen Automatismus, die Wunder des Transautomatismus erleben, so werden wir erst nach Überwindung der totalen Unbewohnbarkeit und der schöpferischen Verschimmelung die Wunder einer neuen, wahren und freien Architektur erleben. Da wir jedoch die totale Unbewohnbarkeit noch nicht hinter uns haben, da wir uns leider noch nicht im Transautomatismus der Architektur befinden, müssen wir vorerst einmal die totale Unbewohnbarkeit, die schöpferische Verschimmelung in der Architektur so rasch wie möglich anstreben.
Ein Mann in einem Mietshaus muß die Möglichkeit haben, sich aus seinem Fenster zu beugen und – so weit seine Hände reichen – das Mauerwerk abzukratzen. Und es muß ihm gestattet sein, mit einem langen Pinsel – so weit er reichen kann – alles rosa zu bemalen, so daß man von weitem, von der Straße, sehen kann: Dort wohnt ein Mensch, der sich von seinen Nachbarn unterscheidet, dem zugewiesenen Kleinvieh! Auch muß er die Mauern zersägen und allerlei Veränderungen vornehmen können, auch wenn dadurch das architektonisch-harmonische Bild eines sogenannten Meisterwerkes der Architektur gestört wird, und er muß sein Zimmer mit Schlamm oder Plastilin anfüllen können.
Doch im Mietvertrag ist dies verboten!
Es ist an der Zeit, daß die Leute selbst dagegen revoltieren, daß man sie in Schachtelkonstruktionen setzt, so wie die Hendeln und die Hasen in Käfigkonstruktionen, die ihnen wesensfremd sind.
+ Eine Käfigkonstruktion oder Nützlichkeitskonstruktion ist ein Gebäude, das allen drei Kategorien von Menschen wesensfremd bleibt, die damit zu tun haben!
1. Der Architekt hat keinerlei Beziehung zum Gebilde.
Selbst wenn er das größte Architekturgenie ist, so kann er doch nicht voraussehen, welcher Art der Mensch ist, der darin wohnen wird. Das sogenannte menschliche Maß in der Architektur ist ein verbrecherischer Betrug. Besonders dann, wenn dieses Maß als Mittelwert aus einem Gallupsystem hervorgegangen ist.
2. Der Maurer hat keinerlei Beziehung zum Gebilde.
Wenn er beispielsweise eine Mauer nur etwas anders, nach seinen persönlichen Auffassungen, falls er welche hat, gestalten will, so verliert er seine Arbeit. Und außerdem ist es ihm ja ganz egal, da er ja nicht in dem Gebilde wohnen wird.
3. Der Bewohner hat keinerlei Beziehung zum Gebilde.
Weil er es ja nicht gebaut hat und er nur eingezogen ist. Seine menschlichen Notwendigkeiten, sein menschlicher Raum ist sicherlich ein ganz anderer. Und dies bleibt aufrecht, selbst wenn sich Architekt und Maurer bemühen, genau nach den Angaben des Bewohners und Bestellers zu bauen. +
+ Nur wenn Architekt, Maurer und Bewohner eine Einheit sind, das heißt eine und dieselbe Person, kann man von Architektur sprechen. Alles andere ist keine Architektur, sondern eine verbrecherische, gestaltgewordene Tat.
Architekt-Maurer-Bewohner sind eine Dreieinigkeit genau wie Gottvater-Sohn-Heiliger-Geist. Man beachte die Ähnlichkeit, quasi Identität der Dreieinigkeiten. Geht die Einheit Architekt-Maurer-Bewohner verloren, so gibt es keine Architektur, so wie die jetzt fabrizierten Gebilde nicht als Architektur anzusehen sind. Der Mensch muß seine kritisch-schöpferische Funktion wiedereinnehmen, die er verloren hat und ohne die er aufhört, als Mensch zu existieren! +
+ Verbrecherisch ist ferner die Benutzung des Lineals in der Architektur, das, wie leicht zu beweisen ist, als Instrument des Zerfalls der architektonischen Dreieinigkeit anzusehen ist. +
Schon das Bei-sich-Tragen einer geraden Linie müßte, zumindest moralisch, verboten werden. Das Lineal ist das Symbol des neuen Analphabetentums. Das Lineal ist das Symptom der neuen Krankheit des Zerfalls.
Wir leben heute in einem Chaos der geraden Linien, in einem Dschungel der geraden Linien. Wer dies nicht glaubt, der gebe sich einmal die Mühe und zähle die geraden Linien, die ihn umgeben, und er wird begreifen; denn er wird niemals ans Ende gelangen.
Auf einer Rasierklinge habe ich 546 gerade Linien gezählt. Durch die lineare und imaginäre Verbindung zu einer zweiten Rasierklinge derselben Produktion, die sicher haargenau so aussieht, ergeben sich 1090 gerade Linien und, wenn man die Verpackung dazuzählt, an die 3000 geraden Linien derselben Rasierklinge.
Vor nicht allzulanger Zeit war der Besitz der geraden Linien ein Privileg der Könige, der Begüterten und der Gescheiten. Heute besitzt jeder Depp Millionen von geraden Linien in der Hosentasche.
Dieser Urwald der geraden Linien, der uns immer mehr wie Gefangene in einem Gefängnis umstrickt, muß gerodet werden.
Der Mensch hat bisher immer noch die Dschungel gerodet, in denen er sich befand, und sich befreit. Allerdings muß er sich erst dessen bewußt werden, daß er sich in einem Dschungel befindet, denn dieser Dschungel hat sich schleicherisch gebildet, ohne daß die Bevölkerung davon etwas weiß. Und diesmal ist es ein Dschungel der geraden Linien.
Jede moderne Architektur, bei der das Lineal oder der Zirkel auch nur eine Sekunde lang – und wenn auch nur in Gedanken – eine Rolle gespielt hat, ist zu verwerfen. Gar nicht zu reden von der Entwurf-, Reißbrett- und Modellarbeit, die nicht nur krankhaft steril, sondern wahrhaft widersinnig geworden ist. Die gerade Linie ist gottlos und unmoralisch. Die gerade Linie ist keine schöpferische, sondern eine reproduktive Linie. In ihr wohnt weniger Gott und menschlicher Geist als vielmehr die bequemheitslüsterne, gehirnlose Massenameise.
Die Gebilde der geraden Linie, auch wenn sie sich noch so krümmen, biegen, überhängen und sogar durchlöchern, sind somit hinfällig. Das ist alles Anschlußpanik, ist die Angst der konstruktiven Architekten, nur ja rechtzeitig umzuwechseln zum Tachismus, das heißt zur Unbewohnbarkeit.
Wenn sich an einer Rasierklinge der Rost festsetzt, wenn eine Wand zu schimmeln beginnt, wenn in einer Zimmerecke das Moos wächst und die geometrischen Winkel abrundet, so soll man sich doch freuen, daß mit den Mikroben und Schwämmen das Leben in das Haus einzieht und wir so mehr bewußt als jemals zuvor Zeugen von architektonischen Veränderungen werden, von denen wir viel zu lernen haben.
Die verantwortungslose Zerstörungswut der konstruktiven funktionellen Architekten ist bekannt. Sie wollten die schönen Häuser mit Stuckfassaden der neunziger Jahre und des Jugendstils einfach abreißen und ihre leeren Gebilde hinpflanzen. Ich weise auf Le Corbusier, der Paris dem Erdboden gleichmachen wollte, um geradlinige Monsterkonstruktionen hinzusetzen. Um Gerechtigkeit zu üben, müßte man jetzt die Gebilde von Mies van der Rohe, Neutra, Bauhaus, Gropius, Johnson, Le Corbusier usw. auch abreißen, da sie seit einer Generation veraltet und moralisch unerträglich geworden sind.
Die Transautomatisten und alle, die sich jenseits der unbewohnbaren Architektur befinden, verfahren jedoch humaner mit ihren Vorgängern. Sie wollen nicht mehr zerstören.
Um die funktionelle Architektur vor dem moralischen Ruin zu retten, soll man auf die sauberen Glaswände und Betonglätten ein Zersetzungsprodukt gießen, damit sich dort der Schimmelpilz festsetzen kann.
++ Es ist an der Zeit, daß die Industrie ihre fundamentale Mission erkennt, und die ist: schöpferische Verschimmelung betreiben!
Es ist jetzt Aufgabe der Industrie, bei ihren Spezialisten, Ingenieuren und Doktoren ein moralisches Verantwortungsgefühl gegenüber der Verschimmelung hervorzubringen.
Dieses moralische Verantwortungsgefühl gegenüber der schöpferischen Verschimmelung und der kritischen Verwitterung muß schon im Erziehungsgesetz verankert sein.
Nur die Techniker und Wissenschaftler, die imstande sind, im Schimmel zu leben und Schimmel schöpferisch zu erzeugen, werden die Herren von morgen sein.++
Und erst nach der schöpferischen Verschimmelung, von der wir viel zu lernen haben, wird eine neue und wunderbare Architektur entstehen.
* Die mit + eingefaßten Zusätze sind erst nach dem Vortrag auf der Seckauer Tagung dem Verschimmelungsmanifest hinzugefügt worden.
++ Diese Absätze sind eine Einfügung von Pierre Restany, 1958
Zusatz 1959
Die heutige Architektur ist kriminell steril. Denn fatalerweise hört jegliche Bautätigkeit in dem Augenblick auf, in dem Menschen »ihr Quartier beziehen«, wo doch normalerweise die Bautätigkeit nach Einzug des Menschen überhaupt erst beginnen sollte.
Wir werden so unerhörterweise durch Schanddiktate unserer Menschlichkeit beraubt und auf verbrecherische Art gezwungen, nichts an der Fassade, Anlage, an den Innenräumen weder in Farbe noch Struktur oder Mauerwerk zu ändern oder hinzuzufügen. Selbst Eigenbesitzwohnungen unterliegen der Zensur (siehe Verordnungen der Baubehörde und Statuten des Mietvertrages). Das Charakteristische eines Gefängnisses, Käfigs oder Stalles ist eben der a priori fertiggestellte Bau, der endgültige Abbruch der Bautätigkeit vor Einzug des Tieres oder des Gefangenen in für ihn wesensfremde Gebilde, verbunden mit dem kategorischen Zwang für den Insassen, an »seinem« aufoktroyierten Gehäuse nichts zu ändern. Daß der Mensch dann zwischendurch aus dem Gefängnis herauskommt und »frei« in der Stadt herumgehen kann, ändert nichts an der Sache.
Denn die wahrhafte Architektur entsteht durch normale Bautätigkeit und diese normale Bautätigkeit ist das organische Wachstum einer Hülle um eine Gruppe von Menschen. Dieses Bauwachstum verhält sich genau so wie das Wachstum des Kindes und des Menschen.
Der absolute Schlußstrich unter die Bautätigkeit eines Gebildes ist nur bei Monumenten und unbewohnbaren Architekturen bedingt tragbar.
Falls das Gebilde jedoch dazu bestimmt ist, Menschen in seinem Inneren zu beherbergen, so ist der absolute Abbruch der Bautätigkeit vor Einzug des Menschen als widernatürliche Sterilisierung des Wachstums und somit als kriminelles Vergehen zu betrachten und zu ahnden.
Der Architekt, wie wir ihn heute kennen, hat nur das Recht, unbewohnbare Architekturen zu bauen, falls er überhaupt dazu fähig ist. Bewohnbare Architekturen zu bauen, unterliegt nicht seiner Kompetenz und dies muß ihm entschieden verwehrt werden; wie man auch notorische Giftmischer und Massenausrotter nicht frei hantieren läßt.
Denn die jetzt vielgepriesene architektonische Vorplanung von Wohnstätten ist nichts anderes als gelenkter Massenmord durch vorsätzliche Sterilisierung. Es genügt ein Gang durch eine europäische Stadt, besonders aber durch ein neuerbautes Stadtviertel, um diese erschütternde Anklage für jedermann beweiskräftig zu machen.
Nur eine Idee von beispielgebenden gesunden Architekturen der Jetztzeit, und diese Liste ist leider beschämend klein:
1. Die Gebäude von Gaudí in Barcelona.
2. Gewisse Gebilde des Jugendstils.
3. The Tower of Watts von Simon Rodia in einem Vorort von Los Angeles.
4. Le Palais Du Facteur Cheval im Departement de la Drôme, Frankreich.
5. Die Elendsviertel, die sogenannten »Schandflecke« jeder Stadt (Slums, Taudis, quartiers insalubres).
6. Die Bauernhäuser und Häuser der Primitiven, falls sie jetzt noch wie früher mit den Händen geformt werden.
7. Die Schrebergartenhäuser der Arbeiter.
8. Illegal, von den Bewohnern selbst errichtete Häuser in Amerika.
9. Holländische Hausboote, Sausalito-Hausboote.*
10. Bauten der Architekten Christian Hunziker, Lucien Kroll* und weniger anderer.
* Kursiv gesetzte Korrekturen und Ergänzungen Hundertwassers von 1996.
Zusatz 1964
Architekten dürfen nur die Funktion von technischen Beratern ausüben, das heißt Fragen über Stabilität etc. beantworten; müssen jedenfalls aber dem Bewohner beziehungsweise den Wünschen der Bewohner untergeordnet sein.
Jeder Bewohner muß Zugang zu seiner »Außenhaut« haben, das heißt, auch die zur Straße gekehrte Hülle seiner Behausung gestalten dürfen.
Geschrieben 1958/1959/1964.
Publiziert in:
Nummerierte und signierte Broschüre, hrg. von Galerie Renate Boukes: Wiesbaden 1958
Conrads, Ulrich (Hg.): Programme und Manifeste zur Architektur des 20. Jahrhunderts. Vieweg Verlag: Berlin 1964, S. 149-152
In französischer Sprache veröffentlicht in: „La Nouvelle Revue Française” als „Manifeste Moisissure”, Paris, am 1. April 1961, S. 660-668
Ullstein Bauwelt Fundamente 1. Gütersloh 1964
Breicha, Otto (Hg.): Aufforderungen zum Mißtrauen. Residenz Verlag: Salzburg, 1967
In englischer Sprache veröffentlicht in: Hundertwasser Ausstellungskatalog von Herschel B. Chipp und Brenda Richardsons für die Universität von Kalifornien, Berkeley 1968, S. 94-104
Berkeley Studentenzeitschrift 1968
Hundertwassers Privatdruck über die Manifeste und die Nacktreden 1967 und 1968. Wien, 2. Auflage, 1968
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst, München 1975. Gruener Janura AG: Glarus/Schweiz 1975, S. 346-355 (Erste Version vom 4. Juli 1958) Kataloge zur Welt-Wanderausstellung 1975–1987: Französische Ausgabe: Luxemburg, Marseille, Kairo, 1975. Englische Ausgabe: Tel Aviv, Reykjavik, 1976; Cape Town, Pretoria, Rio de Janeiro, São Paulo, Brasilia, Caracas, 1977; Mexiko City, Toronto, 1978; Rom, Høvikodden, 1980; Helsinki, 1981; London, 1983. Deutsche Ausgabe: Warschau, 1976; Pfäffikon (Schweiz), 1979; Köln, 1980; Wien, Graz, 1981. Japanische / Englische Ausgabe: Tokio, 1977.
Broer, Werner; Schulze-Weslarn, Annemarie: Moderne Architektur. Materialien für die Sekundarstufe II, Arbeitstexte für den Kunstunterricht. Schroedel Verlag: Hannover 1976, S. 111-114
Schurian, Walter (Hg.): Hundertwasser – Schöne Wege, Gedanken über Kunst und Leben. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv): München 1983, S. 162-169 und Ausgabe 2004 (Langen Müller Verlag, München), S. 216-222
Das Hundertwasser Haus. Österreichischer Bundesverlag/Compress Verlag: Wien 1985, S. 46-49 Hundertwasser Architektur. Für ein natur- und menschengerechteres Bauen. Taschen: Köln 1996, S. 46-49 und erweiterte Neuausgabe 2006, S. 34-37
Schmied, Wieland (Hg.): Hundertwasser 1928–2000, Catalogue Raisonné / Werkverzeichnis. Vol. II: Fürst, Andrea Christa: Catalogue Raisonné / Werkverzeichnis. Taschen: Köln 2002, S. 1167-1172 (Deutsch und Englisch)
Flagge, Ingeborg (Hg.): Ausstellungskatalog zu „Friedensreich Hundertwasser – Ein Sonntagsarchitekt, Gebaute Träume und Sehnsüchte.“ Die Galerie: Frankfurt am Main 2005, S. 31-38 (Deutsch und Englisch)
Rauscher, Hans (Hg.): Das Buch Österreich. Texte, die man kennen muss. Verlag Christian Brandstätter: Wien 2005, S. 512-514 (Auszüge)
A Magical Eccentric, Katalog zur Ausstellung im Szépmüvészeti Múzeum, Budapest 2007, S. 162-167 (Ungarisch und Englisch)
Hundertwasser. Parkstone Press International: New York 2008, S. 119-124
La linea recta no tiene Dios y es inmoral, Facultad de Humanidades de la UABC (Universidad Autonoma de Baja California): Tijuana/Mexiko 2010, ohne Seitenangabe (Spanisch)
Hirsch, Andreas (Hg.): Hundertwasser – Die Kunst des grünen Weges, Ausstellungskatalog KunstHausWien. Prestel Verlag: München 2011, S. 124 (Auszug)
Kramer, Antje: Les grands manifestes de l’art des XIXe et XXe siècles, BeauxArts éditions: Paris 2011, S. 182-187 (Französisch)
Grunenberg, Christoph und Becker, Astrid (Hg.): Friedensreich Hundertwasser. Gegen den Strich. Werke 1949-1970, Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Hatje Cantz Verlag: Ostfildern 2012, S. 116-120
oya, no. 36, January/February 2016, Lassan, S. 54-56.
Hundertwasser, Katalog zur Ausstellung im nordiska akvarellmuseet, Skärhamn, 2021, S. 157 (Auszug, Schwedisch, Englisch)